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Du startest mit Golf und fragst dich, mit welchem Handicap du beginnst?

Als Anfänger hast du zunächst gar kein offizielles Handicap.

Erst nach deinen ersten gewerteten Runden erhältst du ein Starthandicap.

Hier erfährst du alles über das Anfänger-Handicap beim Golf!

Was ist ein Golf-Handicap überhaupt?

Das Handicap ist deine persönliche Spielstärke im Golf. Es zeigt, wie viele Schläge du durchschnittlich über Par benötigst. Ein niedrigeres Handicap bedeutet bessere Spielstärke.

Das Handicap-System ermöglicht es Golfern unterschiedlicher Spielstärken, fair gegeneinander zu spielen. Während ein Profi ein Handicap von +2 haben kann, spielen Anfänger oft mit Handicaps zwischen 36 und 54.

Welches Starthandicap bekommen Anfänger?

Das erste offizielle Handicap

Als kompletter Neuling erhältst du nach deinen ersten drei gewerteten Runden dein Starthandicap. Dieses wird aus deinen gespielten Ergebnissen berechnet und liegt typischerweise zwischen:

  • Handicap 36 für talentierte Anfänger
  • Handicap 45 für durchschnittliche Beginner
  • Handicap 54 als Maximum für Einsteiger

Eine gute Einführung in die Golfregeln für Anfänger kann dir dabei helfen, diese Hürden besser zu bewältigen.

Vorgaben vor dem ersten Handicap

Bevor du dein offizielles Handicap erhältst, spielst du meist mit einer Clubvorgabe. Diese liegt oft bei Handicap 54, dem höchstmöglichen Wert im deutschen Golfsystem.

Wie wird das Anfänger-Handicap berechnet?

Dein Starthandicap basiert auf deinen ersten gewerteten Runden. Der Golfverband verwendet eine spezielle Formel, die folgende Faktoren berücksichtigt:

  • Deine Schlagzahl pro Runde
  • Die Schwierigkeit des gespielten Platzes (Course Rating)
  • Die Platzbedingungen (Slope Rating)

Beispiel: Spielst du auf einem Par-72-Platz durchschnittlich 108 Schläge, entspricht das etwa einem Handicap 36.

Typische Handicap-Bereiche für Anfänger

Handicap 54 – Absolute Beginner

Mit Handicap 54 darfst du auf einem Par-72-Platz theoretisch 126 Schläge benötigen. Das ist völlig normal für die ersten Monate als Golfer.

Handicap 36 – Fortgeschrittene Anfänger

Ein Handicap 36 bedeutet etwa 108 Schläge auf einem Par-72-Platz. Dieses Niveau erreichst du meist nach einem Jahr regelmäßigen Spielens.

Handicap 28 – Ambitionierte Einsteiger

Mit Handicap 28 bewegst du dich bereits im mittleren Anfängerbereich. Du benötigst etwa 100 Schläge pro Runde.

So verbesserst du dein Anfänger-Handicap

Regelmäßiges Training

Plane mindestens zwei Trainingseinheiten pro Woche ein. Konzentriere dich dabei auf:

  • Grundschwung auf der Driving Range
  • Kurzes Spiel am Chipping-Grün
  • Putting-Training

Regelmäßige Trainingsroutinen für Golfer sind dabei essenziell.

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Professioneller Unterricht

Ein Golf-Pro hilft dir, Fehler früh zu korrigieren und eine solide Grundlage aufzubauen. Bereits zehn Stunden Unterricht können dein Handicap um 5-10 Punkte verbessern.

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Gewertete Runden spielen

Nur durch gewertete Runden verbesserst du dein offizielles Handicap. Spiele regelmäßig Turniere oder EDS-Runden (Extrarunde zur Stammvorgabe).

Häufige Fehler beim Handicap-Aufbau

Viele Anfänger machen den Fehler, zu schnell zu viel zu wollen. Ein realistisches Handicap-Ziel für das erste Jahr liegt bei 36. Übertriebene Erwartungen führen oft zu Frustration.

Konzentriere dich auf konstante Verbesserung statt auf spektakuläre Schläge. Ein solider Grundschwung ist wichtiger als gelegentliche Weitenschläge. Eine gute Golfausrüstung für Einsteiger kann ebenfalls helfen, die technischen Aspekte zu meistern.

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Fazit: Dein Weg zum ersten Handicap

Als Golf-Anfänger startest du ohne offizielles Handicap und erhältst nach drei gewerteten Runden dein Starthandicap zwischen 36 und 54. Mit regelmäßigem Training, professionellem Unterricht und Geduld wirst du dein Handicap kontinuierlich verbessern. Denke daran: Golf ist ein lebenslanger Lernprozess – genieße jeden Fortschritt auf deinem Weg zu einem besseren Handicap.

Jan ist ein enthusiastischer Golfer, der die Ruhe und Präzision des Spiels schätzt. In seinen Artikeln teilt er Tipps für Anfänger und erfahrene Golfer gleichermaßen, angereichert durch seine eigenen Erfahrungen auf dem Grün. Jans Motto: „Golf ist nicht nur Sport, sondern die Kunst der Geduld.“