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Du fragst dich, was ein Pitching Wedge beim Golf ist?

Viele Golfer wissen nicht genau, wann und wie sie diesen wichtigen Schläger richtig einsetzen.

Das kann zu schlechten Scores und Frustration auf dem Platz führen.

Hier erfährst du alles über das Pitching Wedge!

Was ist ein Pitching Wedge?

Ein Pitching Wedge (PW) ist ein Golfschläger mit einem Loft zwischen 44 und 48 Grad. Es gehört zur Familie der Wedges und ist normalerweise der Schläger mit dem höchsten Loft in einem Standard-Eisensatz.

Der Name „Pitching“ kommt von der Hauptverwendung des Schlägers – dem Pitchen. Dabei handelt es sich um hohe, kurze Schläge, die den Ball steil in die Luft befördern und ihn mit wenig Rollbewegung auf dem Grün landen lassen.

Das Pitching Wedge unterscheidet sich von anderen Schlägern durch seinen speziellen Schlägerkopf. Dieser ist schwerer als bei normalen Eisen und hat eine breitere Sohle, was beim Schlagen aus verschiedenen Lagen hilft.

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Wann verwendest du ein Pitching Wedge?

Distanzen und Situationen

Das Pitching Wedge eignet sich perfekt für Distanzen zwischen 80 und 120 Metern, je nach deiner Schwungstärke. Fortgeschrittene Spieler nutzen es oft für präzise Annäherungsschläge ans Grün.

Besonders nützlich ist das PW in folgenden Situationen:

  • Annäherungsschläge aus dem Fairway
  • Schläge aus dem leichten Rough
  • Pitch-Schläge rund ums Grün
  • Bunker-Schläge (für Anfänger)

Vorteile auf dem Platz

Der größte Vorteil des Pitching Wedges liegt in seiner Vielseitigkeit. Du kannst sowohl volle Schwünge als auch kontrollierte Teilschwünge ausführen. Dies macht den Schläger zu einem echten Allrounder im kurzen Spiel.

Die hohe Flugbahn sorgt dafür, dass der Ball steil auf dem Grün landet und schnell zum Stillstand kommt. Das ist besonders wichtig, wenn du über Hindernisse wie Bunker oder Wasserhazards spielen musst.

Technik-Tipps für das Pitching Wedge

Die richtige Schlagtechnik

Für einen erfolgreichen Pitch-Schlag stellst du dich etwas enger auf als bei einem normalen Eisenschlag. Das Gewicht sollte leicht auf dem vorderen Fuß liegen.

Der Schlägerkopf sollte den Ball vor dem Boden treffen – ein sogenannter „Ball-first-Kontakt“. Dies erzeugt den gewünschten Backspin und die hohe Flugbahn, was entscheidend ist, um deine Golftechnik zu verbessern.

Häufige Fehler vermeiden

Viele Golfer machen den Fehler, das Pitching Wedge wie einen Driver zu schwingen. Stattdessen solltest du einen kontrollierten, rhythmischen Schwung ausführen.

Ein weiterer Fehler ist das „Scooping“ – der Versuch, den Ball in die Luft zu heben. Vertraue dem Loft des Schlägers und schlage nach unten durch den Ball.

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Pitching Wedge vs. andere Wedges

Unterschiede zu Sand Wedge und Gap Wedge

Das Sand Wedge hat mehr Loft (54-58 Grad) und ist speziell für Bunker-Schläge konzipiert. Es erzeugt eine noch höhere Flugbahn, aber geringere Distanz als das Pitching Wedge.

Ein Gap Wedge füllt die Lücke zwischen Pitching und Sand Wedge mit etwa 50-52 Grad Loft. Es bietet eine mittlere Distanz und ist ideal für spezifische Yardagen.

Welches Wedge für welche Situation?

  • Pitching Wedge: Längere Annäherungen (80-120m)
  • Gap Wedge: Mittlere Distanzen (60-90m)
  • Sand Wedge: Bunker und sehr kurze Pitches (40-70m)
  • Lob Wedge: Sehr hohe, kurze Schläge (20-50m)

Golf Trainingsgeräte können auch dazu beitragen, deine Fähigkeiten mit diesen verschiedenen Wedges effizienter zu üben.

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Fazit

Das Pitching Wedge ist ein unverzichtbarer Schläger in jedem Golfbag. Es bietet dir die Möglichkeit, präzise Annäherungsschläge zu spielen und dein kurzes Spiel deutlich zu verbessern.

Mit der richtigen Technik und ausreichend Übung wirst du schnell merken, wie vielseitig und wertvoll dieser Schläger ist. Investiere Zeit ins Training mit dem Pitching Wedge – es wird sich definitiv in deinem Score widerspiegeln.

Jan ist ein enthusiastischer Golfer, der die Ruhe und Präzision des Spiels schätzt. In seinen Artikeln teilt er Tipps für Anfänger und erfahrene Golfer gleichermaßen, angereichert durch seine eigenen Erfahrungen auf dem Grün. Jans Motto: „Golf ist nicht nur Sport, sondern die Kunst der Geduld.“